Induktive Näherungssensoren erkennen berührungslos metallische Objekte und werden häufig in der Automatisierung, Fertigung und Robotik eingesetzt. Sie bieten eine zuverlässige Detektion ohne physischen Kontakt, wodurch Verschleiß und Wartungsaufwand reduziert werden.
Diese Sensoren arbeiten mit elektromagnetischen Feldern und sind unempfindlich gegenüber Staub, Schmutz und Feuchtigkeit. Induktive Näherungssensoren eignen sich ideal zur Positionsüberwachung, Zählung oder Endlagenkontrolle in industriellen Anwendungen. Entdecken Sie verschiedene Bauformen und Anschlussmöglichkeiten für Ihre spezifischen Anforderungen.
Ergebnisse 1 – 40 von 98 werden angezeigt
Schneider Automation
Induktiver Sensor 15mm XS7 24-240V AC/DC Anschluss PBT
Bewertet mit 0 von 5
€80,30
Telemecanique Sensors
Induktiver Sensor 40x40x117 mm, 20 mm Reichweite, 12-48 V DC
Bewertet mit 0 von 5
€71,84
Telemecanique Sensors
Induktiver Sensor 40x40x117mm PBT Sn20mm 12-48VDC Klemmen
Bewertet mit 0 von 5
€71,47
Telemecanique Sensors
Induktiver Sensor M18 5mm Reichweite 2m Kabel tauchfähig
Bewertet mit 0 von 5
€77,05
Telemecanique Sensors
Induktiver Sensor M18 XS4 Erfassungsabstand 8mm Kabel 2m
Bewertet mit 0 von 5
€72,14
Schneider Automation
Induktiver Sensor M30, 10mm, 6–150 Zyklen/min, 2m Kabel
Bewertet mit 0 von 5
€127,47
FAQ
Ein induktiver Näherungssensor ist ein berührungsloser Sensor, der die Annäherung von metallischen Objekten erkennt. Er arbeitet mit elektromagnetischen Feldern und kann Metalle innerhalb eines bestimmten Bereichs detektieren. Diese Sensoren werden häufig in der Automatisierungstechnik eingesetzt, um Positionen zu überwachen oder als Schalter zu dienen, da sie robust und wartungsarm sind.
Ein induktiver Näherungssensor erzeugt mithilfe einer Spule ein elektromagnetisches Wechselfeld. Nähert sich ein metallisches Objekt dem Sensor, verändert sich das Feld durch Wirbelströme im Metall. Diese Änderung wird von der Elektronik erkannt und als Schaltsignal ausgegeben. Nichtmetallische Objekte werden dabei ignoriert, da sie das Feld nicht beeinflussen.
Induktive Näherungssensoren sind verschleißfrei, da sie berührungslos arbeiten. Sie sind unempfindlich gegenüber Staub, Schmutz und Feuchtigkeit, was sie besonders robust macht. Außerdem reagieren sie sehr schnell, sind wartungsarm und eignen sich hervorragend für den Einsatz in rauen industriellen Umgebungen, wo mechanische Schalter schnell versagen würden.
Induktive Näherungssensoren werden in der Automatisierung, Fertigungsstraßen, Robotik, Verpackungsmaschinen und Fördertechnik verwendet. Sie dienen zur Positionsüberwachung, Zählung von Metallteilen, Endlagenabfrage, Anwesenheitskontrolle und als Sicherheitsschalter. Überall dort, wo berührungsloses und zuverlässiges Schalten von Metallobjekten erforderlich ist, kommen sie zum Einsatz.
Nein, induktive Näherungssensoren sind speziell für die Erkennung von metallischen Objekten entwickelt. Nichtmetallische Materialien wie Kunststoff, Holz oder Glas beeinflussen das elektromagnetische Feld des Sensors nicht, sodass sie nicht erkannt werden können. Für nichtmetallische Objekte sind kapazitive Näherungssensoren besser geeignet.
Die typische Reichweite eines induktiven Näherungssensors liegt zwischen 1 mm und 40 mm, abhängig von Baugröße, Sensortyp und dem erkannten Metall. Je größer die Sensorfläche und das erfasste Metallobjekt, desto größer ist meist die Reichweite. Ferromagnetische Metalle wie Eisen werden zudem besser erkannt als Nichteisenmetalle.
Induktive Näherungssensoren sind in verschiedenen Bauformen erhältlich, darunter zylindrische, rechteckige und flache Bauweisen. Sie können bündig oder nicht bündig eingebaut werden. Die Wahl der Bauform hängt von der Einbausituation und den Anforderungen der Anwendung ab. Häufig sind sie mit Gewinde zur einfachen Montage ausgestattet.
Der Anschluss erfolgt meist über ein Kabel oder einen Stecker. Induktive Näherungssensoren arbeiten mit Gleichspannung, oft im Bereich von 10 bis 30 V. Sie verfügen über einen Ausgang (PNP oder NPN), der das Schaltsignal liefert. Vor dem Anschluss sollte immer das Datenblatt des Sensors konsultiert werden, um die richtige Verdrahtung sicherzustellen.
Ein induktiver Näherungssensor erkennt ausschließlich metallische Objekte durch Veränderungen im elektromagnetischen Feld. Ein kapazitiver Näherungssensor hingegen kann sowohl metallische als auch nichtmetallische Materialien wie Kunststoff, Holz oder Flüssigkeiten erkennen, indem er Änderungen in der elektrischen Kapazität misst. Die Auswahl des Sensortyps hängt von der Anwendung ab.
Die Lebensdauer eines induktiven Näherungssensors wird hauptsächlich durch die Qualität der Elektronik, die Schutzart (z.B. IP67), Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Staub und Temperatur sowie die Häufigkeit der Schaltvorgänge beeinflusst. Da sie berührungslos arbeiten, gibt es keinen mechanischen Verschleiß. Hochwertige Sensoren können viele Jahre zuverlässig arbeiten.